SchulbuchautorInnen

Mehrere LehrerInnen unserer Schule arbeiten seit (teilweise) mehr also 10 Jahren erfolgreich als AutorInnen von Schulbüchern verschiedener Gegenstände. Namentlich sind das Elke Pemberger und Francesca Christ (Biologie und Umweltbildung), Christina Karl und Mario Politsch (Geografie und wirtschaftliche Bildung), Gabriele Lankes und Peter Mayrhofer-Reinhartshuber (Physik).

Die Expertise, stets am Ball des Lehrplans sowie einer modernen Didaktik zu sein und diese AutorInnen bei uns im Kollegium zu haben, ist ein bedeutsamer Pluspunkt für unsere Schule.


Schulpilot “Wirtschaftsbildung”

Unsere Schule ist eine von nur sehr wenigen im Bundesland (Stand 2024: 7), die diesen inhaltlichen und didaktischen Wirtschaftsbildungsschwerpunkt ab 2023/24 in einer 1. Klasse etablieren (in der “Regelklasse”). Der Schulpilot “Wirtschaftsbildung” wird im Rahmen der Schulautonomie umgesetzt.

Geboten werden ein sehr umfangreiches Begleitmaßnahmenprogramm wie Unterrichtsmaterial, Fortbildung, Schul-Coaching und finanzielle Förderung.

Wirtschaftskammer Österreich -Vizepräsidentin Amelie Groß machte dazu im Juni 2024 an der Praxismittelschule der Pädagogische Hochschule Salzburg Stefan Zweig halt. Frau Groß und der Vorstand der Stiftung Matthias Reisinger lauschten den SchülerInnen als sie über das bisher im Wirtschaftsunterricht Gelernte erzählten. Zum Abschluss gab es noch die obligate gegenseitige Fragerunde, bei der auch die SchülerInnen ihre Neugierde befriedigen konnten.
Danke an das Team der PMS Salzburg, bis zum nächsten Mal:


“Fehlerprozesse beim Mathematisieren”

Das Projekt befasst sich mit den Denk- und Fehlerprozessen von SchülerInnen der Sekundarstufe I beim Mathematisieren von Sachverhalten. Mathematisieren, der Vorgang des Übersetzens eines Sachverhalts aus der Wirklichkeit in die Mathematik, ist eine wesentliche Teilkompetenz des mathematischen Modellierens und zugleich ein zentraler und aktueller Inhalt des Mathematikunterrichts der Sekundarstufe I in Österreich. Die Verdichtung der Informationen und die Beschreibung im Rahmen der Mathematisierung erfolgt mithilfe der mathematischen Symbolsprache. Dass beim Aufstellen von Termen und Formeln im Zusammenhang mit Sachsituationen Schwierigkeiten auch bei den österreichischen SchülerInnen auftreten, ist aus früheren Untersuchungen bekannt (vgl. Malle, 1993). Über die aktuellen Schwierigkeiten, die in diesem Kontext im österreichischen Mathematikunterricht auftreten, liegen nur vereinzelt systematische Befunde vor. Plangg et al. (2022) liefern erste Hinweise dazu. Das Ziel des vorliegenden Projekts ist es, die Denk- und Fehlerprozesse von SchülerInnen der Sekundarstufe I beim Mathematisieren von Sachverhalten zu untersuchen. Konkret geht es darum, die ersten Erkenntnisse aus Plangg et al. (2022) zu prüfen und zu erweitern. Zu diesem Zweck werden SchülerInnen der Sekundarstufe I Aufgaben zum Mathematisieren von Sachsituationen zur Bearbeitung vorgelegt. Die Analyse der entsprechenden Denk- und Fehlerprozesse erfolgt auf Basis der Methode des Lauten Denkens. Die Rolle der PMS besteht darin, im Vorfeld Ideen zur Passung des Erhebungsinstruments, Relevanz des Themas und diesbezügliche Praxiserfahrungen einzubringen. Nach den Erhebungen werden die Ergebnisse gemeinsam mit FachvertreterInnen der PMS diskutiert und reflektiert, um etwaige Erkenntnisse und Maßnahmen für die Schule und den Mathematikunterricht abzuleiten.

Foto: Die 4c-Klasse nahm unter Anleitung des Mathematiklehrers Mario Politsch am 12. April 2024 an diesem Forschungsprojekt teil. Die Klassen 4a und 4b wurden von Frau Lisa-Maria Pilotto betreut.


„Kamera läuft, Ton an, Klappe 24“:

Die 4a der PMS beteiligt sich an einem Forschungsprojekt zum Erlernen von Klassenführung.

Mehr dazu, Klick aufs Bild: