Selbstorganisiertes Lernen im Lehr-Lern-Konzept bedeutet die Beteiligung bzw. Abgabe der Verantwortung an Schülerinnen und Schüler in organisatorischer Hinsicht im Hinblick auf Fachgegenstand, Lernzeit, Methoden, Lernort sowie der Sozialform innerhalb bestimmter zeitlicher und inhaltlicher Vorgaben und äußeren Strukturen. Ziel ist, die Schülerinnen und Schüler zu kompetentem verantwortungsvollem Handeln zu befähigen. Lernen wird daher so verstanden, dass Lernende in einem gewissen Maß selbst- und mitbestimmt planen und entscheiden, was, wann, wie, wo und mit dem sie lernen.


Lernmaterialien: Jedes SOL-Fach bietet unterschiedliche Lernpakete in individuellem Ausmaß an. Diese Lernpakete sollen differenzierte Aufgaben beinhalten – nach dem Motto: individuelles Kind : individuelle Aufgaben.

Lernbüros: Zu manchen Themen werden Lernbüros angeboten. Schülerinnen und Schüler können dabei klassenübergreifend in einem externen Lernsetting während der SOL-Schiene gefördert und gefordert werden. Dieses Angebot wird neben der Lehrperson auch von Studierenden umgesetzt. Derzeit wird die Idee des Lernbüros nur in einzelnen Schulstufen angeboten.

Lernorte: Klassenräume – Lerninseln – Fachräume